Begriff |
Erläuterung |
DDR-SDRAM |
Der DDR-SDRAM (Double Data Rate) wird die SDRAM-Module in kurzer Zeit ablösen. da dieser Speicher beide Signalflanken des Taktgebers nutzen kann, wird die bandbreite effektiv verdoppelt. So sind bei 100 und 133MHz Übertragungsraten von 1,6 bzw. 2,1 GB/s möglich. |
DIMM |
Das DIMM ( Dual Inline Memory Modul) wird als Hauptspeicher verwendet. Es besteht aus SDRAM- Bausteinen (Synchrone DRAM). Sie laufen direkt mit dem externen Systembustakt bis 100MHz stabil und verfügen über einen internen 2 KByte großen Cache. |
DMA |
Bei DMA (Direct Memory Access) erfolgt eine direkte Übertragung der Daten der Komponenten in den Hauptspeicher, ohne jedoch den Prozessor zu belasten. |
DMI |
DMI bzw. Desktop Management Interface wird zur Verwaltung von Computern in einem Unternehmensnetzwerk angewandt. DMI arbeitet u.a. mit Plug-and-Play und bestimmten Methoden zur Durchführung von Computer-Upgrades zusammen. Die Hauptbestandteil in DMI ist die MIFI, die Management Information Format Database, eine Datenbank, die sämtliche Infos über das Computersystem und seine Komponenten enthält. |
DPMS |
DPMS (Display Power Management) wird von neueren Monitoren und Grafikkarten unterstützt. Man kann mit ihm den Monitor durch ein Signal von der Grafikkarte abschalten |
DRAM |
Das DRAM (Dynamic Random Access Memory) wird bei FP- und EDO-Speichermodulen verwendet. DRAMs bestehen aus integrierten Schaltkreisen mit Kondensatoren. Was bedeutet, das ein regelmäßiger Refresh stattfinden muss, weil sonst die gespeicherten Informationen verloren gingen. |
DVI |
DVI (Digital Video Interface) Bestimmte Hochleistungs-Flachbildschirme zeigen Bilder auf Grundlage digitaler Signale an, so dass kein RAMDAC benötigt wird. Wenn das Display über DVI mit der Grafikkarte verbunden ist, wird ein rein digitales Signal von der Karte an das Display gesendet, so dass die Signalintegrität nicht durch eine im RAMDAC durchgeführte Digital-zu-analog-Konvertierung beeinträchtigt wird. |
DVMT |
Dynamic Video Memory Technology (DVMT): DVMT stellt zwei Hauptmerkmale dieser Videoarchitektur bereit: Direct AGP (Accelerated Graphics Port) und intelligente Arbitrierung. Direct AGP weist nach Bedarf direkt Arbeitsspeicher für das 3D Texturing zu, wodurch eine realistischere 3D-Grafikqualität erreicht wird. Die intelligente Arbitrierung erhöht durch effiziente Speichernutzung die Gesamtleistung der Plattform, indem Video- und Datenströme gleichmäßig unter allen Systemkomponenten (CPU, Grafik-Subsystem, E/A und Arbeitsspeicher) aufteilt werden. |